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39 % Strafzölle: Bundesrätin Keller-Sutter gefährdet die Schweizer Wirtschaft – und viele begreifen es immer noch nicht

  • Autorenbild: Fabian Reinarz
    Fabian Reinarz
  • vor 20 Stunden
  • 3 Min. Lesezeit

Ein Beitrag von: Fabian Reinarz

Kommunikationschef des Schweizerischen KMU-Vereins (SKV)


Bundesrätin Keller-Sutter
Bildquelle: Keystone/Peter Klaunzer

Ein Schock für die Schweiz – und eine Gefahr für unsere Unternehmen

Die Schweiz erlebt gerade einen historischen Tiefpunkt in ihren Wirtschaftsbeziehungen zu den USA: 39 % Strafzölle auf zentrale Exportprodukte sind Realität. Für KMU, Industrie und letztlich alle Steuerzahler bedeutet das steigende Kosten, sinkende Wettbewerbsfähigkeit und gefährdete Arbeitsplätze.


Doch anstatt klare Verantwortung zu übernehmen, erleben wir von Bundesrätin Karin Keller-Sutter Rechtfertigungen, Schuldzuweisungen und Belehrungen.


Die Blick-Enthüllung: Ein Telefonat mit Sprengkraft

Was der Blick enthüllt hat, schlägt nun international Wellen: Das Telefonat zwischen Keller-Sutter und US-Präsident Donald Trump – ursprünglich vertraulich – wird in Washington als Fehlschlag der Bundespräsidentin gewertet.


Statt deeskalierend und lösungsorientiert zu agieren, soll Keller-Sutter Trump mit einer belehrenden und defensiven Haltung nachhaltig verärgert haben – stärker, als bisher bekannt war.


Damit hat sie nicht nur die Schweizer Position geschwächt, sondern aktiv dazu beigetragen, dass die Fronten verhärtet sind und Strafzölle in Rekordhöhe umgesetzt wurden.


Das Resultat: Die USA ziehen die Zölle knallhart durch – und die Schweizer Wirtschaft zahlt die Rechnung.


In der Wirtschaft undenkbar – in der Politik Realität

In der Privatwirtschaft gilt: Wer so verhandelt und derart versagt, ist innerhalb von 24 Stunden entlassen. Kein Unternehmen könnte sich leisten, Milliardenrisiken für seine Märkte zu akzeptieren.

Doch in der Politik? Statt Rücktritt erleben wir ein Schauspiel aus Erklärungen, Schuldverschiebung und Beschwichtigungen.


Die Folgen: KMU, Industrie und Steuerzahler zahlen den Preis

Die Zölle sind nicht abstrakt – sie treffen direkt:

  • KMU verlieren ihre Wettbewerbsfähigkeit in einem der wichtigsten Exportmärkte.

  • Arbeitsplätze geraten unter Druck, weil Absatzkanäle wegbrechen.

  • Die Glaubwürdigkeit der Schweizer Regierung leidet, wenn sie nicht in der Lage ist, die eigenen Schlüsselindustrien zu schützen.


Und das alles bezahlt am Ende der Schweizer Steuerzahler – genau die Unternehmen, die Keller-Sutter eigentlich hätte vertreten müssen.



Unverständliche Reaktionen: Leserkommentare zeigen Realitätsverlust

Besonders irritierend ist ein Blick in die Leserkommentare auf Blick.ch. Dort finden sich zahlreiche Stimmen, die Verständnis zeigen, ja sogar Keller-Sutters Vorgehen verteidigen.


Kommentar eines Lesers

Das zeigt nur eines: Wer nicht direkt betroffen ist, hat den Ernst der Lage noch immer nicht verstanden. Für Unternehmer, Exporteure und ihre Mitarbeitenden ist die Realität brutal spürbar – jeder zusätzliche Zollsatz kostet Arbeitsplätze und schwächt den Standort Schweiz.


Schweiz zu vertreten ist eine Ehre – keine Ausrede

Ein Bundesrat zu sein, ist kein normaler Job. Es ist die höchste Ehre, die ein Bürger dieses Landes erhalten kann. Doch wer diese Verantwortung derart leichtfertig verspielt und unser Land in ein wirtschaftliches Chaos stürzt, sollte gehen. Sofort.


Fazit: Verantwortung statt Verständnis

Die Schweiz steht an einem Scheideweg: Entweder wir akzeptieren eine politische Kultur, in der schwerste Fehler folgenlos bleiben – oder wir fordern dieselben Konsequenzen, die in jedem Unternehmen selbstverständlich wären.

Die Interessen der Schweizer Wirtschaft sind nicht verhandelbar. Wer sie gefährdet, ist fehl am Platz.


FAQ

1. Warum sind die 39 % Strafzölle so gravierend?

Weil sie die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Exporte in den USA massiv verschlechtern und ganze Branchen bedrohen.


2. Wer trägt die Kosten dieser Strafzölle?

Letztlich die Unternehmen, ihre Mitarbeitenden und die Schweizer Steuerzahler.


3. Warum wird Karin Keller-Sutter kritisiert?

Weil sie es versäumt hat, die Interessen der Schweiz entschlossen zu verteidigen und stattdessen schwache Signale sendete.


4. Sind alle Schweizer Unternehmen betroffen?

Direkt besonders die exportorientierten Branchen. Indirekt aber auch Zulieferer, Dienstleister und der Arbeitsmarkt.


5. Warum zeigen manche Bürger Verständnis?

Viele Kommentatoren sind nicht direkt betroffen und unterschätzen daher die Tragweite der Strafzölle für Wirtschaft und Arbeitsplätze.


6. Was müsste die Schweiz jetzt tun?

Eine neue, starke Verhandlungsdelegation einsetzen, die auf höchster Ebene klare Bedingungen stellt und die Interessen der Schweiz kompromisslos verteidigt.

Ein Beitrag von: Fabian Reinarz

Kommunikationschef des Schweizerischen KMU-Vereins (SKV)

1 comentario

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Tom B.
vor 20 Stunden
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Unglaublich! Sofort abtreten bitte! Danke

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